In Hotels, Pensionen usw. steht oft ein kostenloses WLAN-Netz zur Verfügung. Zum Surfen und E-Mails abrufen reicht es aus und funktioniert auch je nach Bandbreite recht gut. Für erweiterte Anwendung bei der Pflege einer Website (z. B. FileZilla) sind die notwendigen Ports häufig aus Sicherheitsgründen gesperrt. Ein VPN zur heimischen Fritzbox hilft i. d. R. auch nicht weiter. Mit den folgenden Tools lässt sich eine verschlüsselte Verbindung für den Zugriff auf FileZilla u. ä. aufbauen. Dabei ist immer zu beachten, dass der Anbieter die Daten mitlesen und ggf. vermarkten kann. Sensible Daten und Bankgeschäfte sollten höchstens über ein Fritzbox-VPN versendet werden.
Windscribe
Dieser Anbieter ermöglicht ein VPN unter Windows und Android. Dabei muss jeweils der Stealt-Modus gewählt werden, damit FileZilla läuft. In der kostenlosen Version sind 10GB Datenvolumen pro Monat erlaubt. Mehrere Server in verschiedenen Ländern stehen zur Auswahl bereit.
ProtonVPN
Der Anbieter stellt ebenfalls eine Windows- und Android-Version zur Verfügung. Der Basis-Account ist zwar nicht sonderlich schnell, dafür aber ohne Volumenbegrenzung.